MEMO startet neu

05.02.2016 |

„MEMO“ startet am 14.02.16 in einem neuen Gewand

Nachdem im Sommer 2015 das musikalische Großprojekt, das komplette, geistliche, instrumental begleitete Werk der Komponistengiganten Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdy aufzuführen, mit großem Erfolg abgeschlossen werden konnte, ändert sich mit dem am 14. Februar 2016 beginnenden 11. Zyklus die inhaltliche Ausrichtung der beliebten Konzertreihe „MEMO“, die von der Katholischen Stadtpfarrei St. Johannes Baptist in Pfaffenhofen / Ilm veranstaltet wird.

In den vier Programmen von Februar bis März bezieht die Programmatik insbesondere auch das Werk des bedeutenden Oberpfälzer Komponisten Max Reger (1873-1916) mit ein, an dessen 100stes Todesjahr die Musikwelt heuer in vielen Konzerten erinnert. Darüber hinaus freut sich Kirchenmusiker Max Penger über das 40-jährige Jubiläum der großen Sandtner-Orgel in der Stadtpfarrkirche. „Es ist ein wunderbares Instrument, das auch nach so langer Zeit einwandfrei funktioniert, was die hohe Qualität des 40 Register umfassenden Werkes unterstreicht“, sagt der Organisator von „MEMO“.

Aufgrund dieser Vorgaben werden einige Konzerte von der Orgelempore durchgeführt. Damit aber die Zuhörer auch visuell am Geschehen teilnehmen können, werden diese Veranstaltungen auf eine Leinwand nach vorne in den Kirchenraum übertragen.

Penger unterstreicht, dass die weiteren Merkmale von „MEMO“ weiter Gültigkeit haben: „Dank der MEMO-Förderer ist der Eintritt frei, die Konzerte dauern zwischen 35 und 45 Minuten und sind somit für Familien und Klassikeinsteiger besonders geeignet. Und: Die Sänger und Musiker kommen zu einem Großteil aus Pfaffenhofen und Umgebung. Das sorgt für die große Akzeptanz in der Zuhörerschaft und belegt auf eindrucksvolle Weise, über welch großes musikalisch-künstlerisches Potenzial wir uns in unserer Heimat freuen dürfen.“

Der 11. Zyklus startet am 14. Februar um 11.45 Uhr in der Pfaffenhofener Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist. Weitere Informationen sind zeitnah im Pfaffenhofener Kurier, hier und auf der Internetseite www.kirchenchor-pfaffenhofen.de nachzulesen.