„Mozarttypische Leichtigkeit“

12.08.2013 | Pfaffenhofener Kurier

Pfaffenhofen (ahl) Als kleine Kirchenkonzerte für Jedermann ist die Reihe „Memo – einfach alles!“ angelegt. Klein – im Sinne der zeitlichen Vorgabe von einer knappen Dreiviertelstunde – aber fein, so haben vier Solisten des Kirchenchors Pfaffenhofen mit Instrumentalbegleitung am Sonntagmittag vier Werke Wolfgang Amadeus Mozarts präsentiert.

Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist ist sehr gut besucht, schätzungsweise 280 Konzertbesucher besetzen nahezu alle Plätze im Hauptschiff, darunter sind auch viele Familien mit Kindern. „Ich bin jedes Mal fasziniert, dass so viele unsere kleinen Konzerte hören wollen“, sagt Kirchenchorleiter und Dirigent Max Penger erfreut und verspricht, das sei „noch mehr Motivation, besonders schön zu singen und zu musizieren“.

Erst zwölf Jahre alt war der junge Salzburger, als er die „Missa brevis in G“ (KV 49) komponierte, seine erste Messtextvertonung überhaupt. „Sie enthält viele barocke Elemente, kein typischer Mozart“, so kündigt Penger das Hauptstück des Konzertes an, das Mozart noch unter dem Einfluss seines italienischen Lehrers Pater Martini stehend geschrieben hat ...