„Mozart zieht halt immer“

18.08.2014 | Pfaffenhofener Kurier

Von Hans Steininger – Pfaffenhofen (PK) Wenn der gute, alte Wolfgang Amadeus Mozart erleben könnte, wie populär er immer noch ist, dann hätte er sich über Pfaffenhofens voll besetzte Stadtpfarrkirche sicherlich gefreut. So aber tat das Max Penger, der ebenso erfreut feststellte: „Mozart zieht halt immer“.

So stand das dritte Konzert des achten Zyklus der Memo-Reihe ganz unter dem Zeichen dieses großen Komponisten. Dessen berühmte „Spatzenmesse“ verdankt ihren Namen den besonders einprägsamen Violin-Figuren im Allegro des Sanctus und des Benedictus. Aber schon bei den Sätzen „Kyrie“ und „Gloria“ zu Beginn der Messe konnte sich das Quartett mit Sopranistin Doris Brummer, Altistin Gabi Mahl, Tenor Markus Wagner und Bass Franz Oppel von Anfang an bestens in Szene setzen.

Begleitet wurde das Quartett in einer solistischen Besetzung mit Konzertmeister Manfred Leopold und Gattin Uschi an den Violinen, Frank-Ullrich Narr am Cello, Thomas Laar am
Kontrabass und Barbara Muthig an der Truhenorgel. Wenn dann außerdem noch mit Christian Theimann und Maximilian Penger zwei Trompeter und mit Toni Hirschberger ein Paukist dazukommen, dann spricht man von einer „Missa brevis et solemnis“, einer kurzen, aber festlich besetzten Messe ...