Oratorienkonzert "Stabat Mater"

Oratorienkonzert "Stabat Mater"

ANTJE BITTERLICH – Lyrischer Koloratursopran
Die Essener Sopranistin studierte an der Folkwang Universität der Künste. Zur Zeit wird sie von Rachel Robins betreut. Nach Festengagements am Schleswig-Holsteinischen Landestheater, am Nationaltheater Mannheim und am Theater Dortmund singt sie seit 2013 freiberuflich im In- und Ausland die Kernpartien ihres Fache wie Zerbinetta (ARIADNE AUF NAXOS), Sophie (ROSENKAVALIER), Lucia (LUCIA DI LAMMERMOOR), Gilda (RIGOLETTO), Violetta (LA TRAVIATA), Oscar (BALLO), Königin der Nacht (ZAUBERFLÖTE), Konstanze (ENTFÜHRUNG), Olympia (HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN), Adele (FLEDERMAUS) und Gretel (HÄNSEL & GRETEL). Gastspiele führten sie an die Staatstheater Karlsruhe, Wiesbaden, Kassel und Mainz, an das Gärtnerplatztheater München, die Deutsche Oper am Rhein, nach Bonn, ans Essener Aalto Theater, zur Ruhrtriennale, den Dresdner Musikfestspielen und dem Internationalen Haydn Festival auf Schloss Esterhazy. Konzertreisen führten sie nach Moskau, Warschau und Tel Aviv, sowie nach Dänemark, Schweden und in die Schweiz. 2014 gab sie ihr erfolgreiches Österreich Debüt als Königin der Nacht bei der Oper Klosterneuburg. Regelmäßig ist sie Gast beim Internationalen Festival Musica Mallorca, zum Beispiel mit Mozarts Große Messe c-Moll im Teatre Principal de Palma und Beethovens 9. Symphonie in der Berliner Philharmonie. Aktuell ist sie als Königin der Nacht sowie als Olympia und Giulietta am Theater Münster zu erleben.

STEPHAN BOOTZ - Bass
Der Bass Stephan Bootz wurde in Mainz geboren und studierte an der rennomierten Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Ks. Prof. Wolfgang Hellmich und Prof. Thomas Quasthoff. Er besuchte Meisterkurse von Horst Günther und Francisco Araiza und arbeitet nunmehr seit vielen Jahren mit Karsten Mewes zusammen.
Schon während seines Gesangsstudiums gehörte er 2005/06 dem Internationalen Opernstudio in Zürich an. Sein Weg führte ihn von 2009 bis 2012 als Ensemblemitglied ans Stadttheater Gießen, wo er als Figaro (Le nozze di Figaro), Sarastro (Die Zauberflöte), Colline (La Bohème), Polypheme (Acis and Galatea) sowie als Tierbändiger und Athlet (Lulu) auf der Bühne stand. In der Spielzeit 2012/2013 wechselte er ans Staatstheater Darmstadt und trat dort als Pater Guardian (Die Macht des Schicksals), Fasolt (Das Rheingold), Conte Rodolfo (La Sonnambula) sowie als diabolischer Baron Lefuet in Xavier Naidoos Musical Timm Thaler in Erscheinung. Seine bislang letzte Station als Ensemblemitglied war das Staatstheater Mainz, wo er Partien wie den Hauptmann in Hartmanns Oper Simplicius Simplicissimus und die Rolle des Richters in der gefeierten deutschen Erstaufführung Perelà übernahm.

Zu seinem Konzertrepertoire gehört neben den großen Oratorien Bachs, die Basspartie in Beethovens Neunter Sinfonie, Mendelssohns Elias und Verdis Requiem. Seine Opern- und Konzerttätigkeit brachte ihn mit international bekannten Dirigenten wie Yakov Kreizberg, Phillippe Jordan, Sascha Goetzel, Marc Piollet und Gennady Rozhdestvensky zusammen und führte ihn in Gastspielen und Konzerten nach Berlin, Hamburg, Leipzig, Wien, Zürich, Basel, Istanbul und Barcelona, sowie zu einem Meisterkurs mit Thomas Quasthoff in der New Yorker Carnegie Hall.

Neben zahlreichen Konzerten wird Bootz in dieser Spielzeit wieder als Sagrestano (Tosca) und Richter (Perelà) in Mainz zu sehen sein. Am Landestheater Niederbayern gibt er dann im Frühjahr sein Debüt als Ramfis (Aida) und König Marke (Tristan und Isolde).