Kirchenmusik von W. A. Mozart

Programm

W. A. Mozart: „Missa brevis in D“, KV 194

Kyrie – Gloria – Epistelsonate in D (KV 69) – Credo
Epistelsonate in D (KV 144) –
Sanctus – Benedictus – Agnus Dei

Ausführende:
Gabriele Brucklacher (Sopran), Gabi Mahl (Alt)
Anton Kieferl (Tenor), Hendrik Brödenfeld (Bass)
Rita Brunner, Rita Goldberg, Irmi Sauer (Violinen)
Frank-Ulrich Narr (Cello), Thomas Laar (Kontrabass)
Barbara Muthig (Orgel)

Max Penger Leitung

Im Sommer 1774 schrieb W. A. Mozart in unmittelbarer zeitlicher Nachbarschaft zwei Messen, die Missa brevis in F (KV 192) und die Missa brevis in D (KV 194). Mozart versucht in beiden Messen die althergebrachten polyphonen Techniken mit einer modernen Tonsprache zu verbinden. Die Missa brevis in D entstand im August 1774, nur wenige Wochen nach ihrer F-Dur-Schwester. Das Werk war für den Salzburger Dom bestimmt. Dem äußeren Rahmen einer Missa brevis entspricht Mozart durch eine sparsame Besetzung mit vier Singstimmen (SATB), chorisch und solistisch, zwei Violinen, Bass und Orgel sowie den drei in Salzburg üblichen colla-parte-Posaunen zur Verstärkung der Chorunterstimmen.

23.08.2015

11:45

Zyklus 10